Pfingsten 2014 Lalling - Altötting - Lalling

Alles begann wie immer in Prechhausen! Dass die Fahrt mit drei Minuten Verspätung begann lag an den Euschertsfurthern – sie sollten es noch büßen!

Das Wetter war wie bestellt – teilweise über 30 Grad – aber mit dem Fahrtwind war das ganz angenehm.

Vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr zeigen Waller und Manni!

Nach den ersten ca, 40 Kilometern erreichten wir bester Laune  Aldersbach. Eine verdiente Brotzeit mit alkoholfreiem Bier verkürzte die Wartezeit auf Max!

Nach über fünf Stunden Fahrzeit wurde es doch warm. Vor allem: Wieso fuhren wir ständig bergauf und –ab? Nach „Eding“ ging es doch flach! So unsere Meinung! Streckenchef Manni gab es nicht zu aber die Routenwahl war die Strafe für die Verspätung! Trotz Heuschnupfen war Manuel immer mit an der Spitze des Feldes – Respekt!

Endlich – nach fast 120 km und unzähligen (sinnlosen) Höhenmetern waren wir in Altötting.

Dank Manni hatten wir gute Zimmer. Noch vor dem Essen besichtigten wir die Stiftspfarrkirche mit dem „Tod von Eding“.

Unser Herbergsvater befragte uns sogleich, wann wir am Sonntag wieder abreisen wollen: „Ihr könnt jederzeit fahren – Frühstück gibt’s zu jeder Zeit“. Toll – super Service, doch dann viel ihm ein, wir können doch kein Frühstück haben, da er keine Scheibe Brot mehr hatte!

Der beeindruckende Kapellplatz mit  der Gnadenkapelle (1 Mio. Besucher / Jahr!); Diverse Kirchen und eine Basilika sowie dem Marienbrunnen. Im Gegensatz zu uns an Kunst interessierten schlief ein beneidenswerter Trunkenbold seinen Rausch mitten auf dem satten, grünen Rasen aus!

Rechts: Nach der geistigen Nahrung gab es endlich auch weltliche Nahrung!

Links: Die 50 cm hohe Figur steht auf einer Uhr. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert. Im Takt der Uhr schwingt der Tod seine Sense und vollendet der Sage nach ein Leben! Grausli, grausli!!

Nach einem gemütlichen Abend (ohne Spielkarten, das tut man in einem Wallfahrtsort nicht!), gab es ein leckeres Tankstellenfrühstück. Pünktlich um 06.30 Uhr ging es zurück in den Winkel. Auch Schotterstraßen stellten kein Problem für uns dar!

Wallers Routenplan und Manes Erfahrung führten uns auf einen angenehm flachen Rückweg.

Einige von uns mussten doch mit der Strecke kämpften, aber Waller und besonders Edi fanden immer wieder Zeit für Fotos. Sogar für die Schönheiten abseits der Strecke hatten sie einen Blick – hier eine alte Dampfmaschine.

Die jung gebliebenen Väter mit ihren Söhnen, die locker mit uns mithalten konnten.
Die LKW-Aufschrift passt zu den Junioren, denn die ließen es sich bei jedem Halt schmecken und aßen ganz ordentlich!

Eine gute Wahl! Der Biergarten in Mariakirchen bot leckere Speisen und Getränke, die wir uns nicht entgehen lassen durften.

Während wir in Altötting von den Gastronomen ordentlich zur Kasse gebeten wurden, fanden wir kurz nach Göttersdort ein schattiges Plätzchen.
Für jedes gekühlte Getränk zahlten wir ca. einen Euro. Wir nutzten das gerne aus und konnten so das letzte Stück der Strecke in Angriff nehmen.  Über die Fähre in Niederalteich ging es zurück nach Lalling. Insgesamt haben wir an den beiden Tagen ca. 220 km zurückgelegt! Ein gutes Training für unsere bevorstehende Alpenüberquerung.

Sehr positiv war die gute Stimmung und der Zusammenhalt in unserer Gruppe.

Ein Dank gilt allen, die für die Organisation verantwortlich waren – besonders Manni!